… angelt in Nauders Erlebnisfreude!
Für alle, die im Angelsport noch nicht bewandert und dennoch offen für neue Abenteuer am Wasser sind: Fliegenfischen oder Flugangeln ist eine Methode des Angelns. Nein, man fischt dabei keine Fliegen. „Fliege“ nennt sich der Köder, der – da er zum Werfen zu leicht ist – eine besondere Wurftechnik und eigens dafür konstruiertes Angelgerät erfordert.
Ebenso besonders wie die das Fliegenfischen selbst ist die Philosophie, die dahintersteckt. Leidenschaft, Geduld und Geschicklichkeit verwoben mit einem faszinierenden Stück Natur. Wie ein Spiel und dennoch kein Kinderspiel. Das richtige Werfen der Flugrute will geübt sein. Wo Sie Ihr Glück versuchen könnten? Entdecken Sie mit uns die schönsten Plätzchen zum Fliegenfischen in Österreich.
Warum Angler Tirol im Flug erobern
Angelfreaks aufgepasst! Im vorderen Faggenbach zwischen der Mündung in den Inn in Faggen-Prutz bis zum Feltlinbach im Kaunertal ist nur Fliegenfischen erlaubt. Mit Tageskarte und Nachweis einer Fischerunterweisung können sich Freunde des Fliegenfischens hier von Juni bis Ende September austoben.
Eldorado Nummer zwei, das Vergnügen verspricht: Das Fischerrevier Stillebach mit dem wildromantischen Piengbach, der den Goldseen entspringt und sich durch das malerische Piengtal schlängelt. Fliegenfischer finden auf 12 Kilometern faszinierende Möglichkeiten, Bachforellen, Regenbogenforellen und Bachsaiblinge aus dem glasklaren Bergwasser zu ziehen. Die Vorfreude regt sich bereits? Ihre Fischerkarte ist an unserer Rezeption abholbereit!
Und weil aller guten Dinge drei sind: Grünsee lässt grüßen. Die idyllische Lage inmitten eines urigen Lärchen- und Fichtenwaldes auf nahezu 1900 Metern macht das Gewässer zu einem der schönsten Bergseen Tirols. Dass Fliegenfischer sich rund um den Schilfgürtel wohlfühlen, liegt auf der Hand. Schicken Sie Ihre Fliegen auf Wanderschaft, das Fischen läuft hier im wahrsten Sinne des Wortes wie am Schnürchen.
Das Ding an der Schnur ist Vielfalt pur
Natürlich baumelt da keine echte Fliege am Haken, sondern eine raffinierte Imitation. Bachflohkrebse, Larven von Eintagsfliegen, Köcherfliegen, Steinfliegen, diverse Mückenlarven. Das Spektrum an unterschiedlichen Fliegen ist riesig. Es gibt sie in unzähligen Mustern, Farben und Variationen. Was Fliegenbinder an Ködern kreieren, ist pure Faszination.
Das Binden ist bereits eine Philosophie für sich. Nicht verwunderlich, dass Fliegenfischer angesichts dieser Vielfalt bei der Wahl der passenden Fliege schon mal überfordert sind. Zum Glück gibt’s die Experten, die Ihnen behilflich sind, die Köder exakt auf Gewässer und Zielfische abzustimmen. Wo und wann sie anzutreffen sind? Am Ende eines Fischertages bei einem guten Tropfen im Hotel Post. Gleichgesinnte lassen grüßen!
Fliegen fliegen seit Tausenden von Jahren
Die ersten Hinweise auf eine frühe Form des Fliegenfischens finden sich auf einem 2600 v. Chr. datierten Kupferstich. Auch in der römischen Literatur ist das Binden von imitierten Ködern zur Überlistung der Fische bereits dokumentiert. Fliegenfischen als Freizeitspaß hat sich um 1600 in England etabliert. Das Tüfteln am Angelgerät und an den Ködern begann. Und man tüftelt heute noch. Die Köder von damals und heute haben eines gemein: Sie gaukeln dem Fisch einen leckeren Happen vor… und schon ist er zum Anbiss verführt.
Wir gaukeln Ihnen bestimmt nichts vor, wenn wir sagen: Wir sind ein Urlaubszuhause mit top Service und faszinierenden Bedingungen rund ums Fliegenfischen in Österreich. Stellen Sie Ihre Technik und Ihre Geduld auf die Probe und erleben Sie Naturverbundenheit, die glücklich macht. Schicken Sie Ihre Fliege übers Wasser, ein reicher Fang ist garantiert. Petri heil!